Distanz: 31 Km
Zeit: ca. 3 h
Höhenmeter: 1707
Tourenbeschreibung
Heute haben wir es geschafft! Nachdem uns beim letzten Mal die Akkus kurz vorm Ziel leer geworden waren, haben wir es diesmal doch hingekriegt. Allerdings nur, weil wir fast die gesamte Steigung mit max. Touren Unterstützung vom Motor gefahren sind. Also etwa 1/2 Leistung. War ganz schön anstrengend, aber letztendlich doch machbar.
los geht es in Los Llanos bei starken Windböen
bei der Einfahrt in die Caldera ist es bereits windstill
die Tour bietet traumhafte Ausblicke
wir sind tatsächlich oben!
wieder runter, nun genießen wir 9 Km Schuss-Abfahrt
Monikas Tourenbericht:
Starkwind im Aridanetal, da sind Radtouren schon etwas riskant. Doch gegen
14h lies der Wind etwas nach, und nichts konnte uns mehr aufhalten: Wir
fuhren wieder in Richtung Los Brecitos, in der Hoffnung, dass in der
Caldera kein Wind sein würde. Der Plan ging auf. Außerdem nahmen wir
die Herausforderung ernst, möglichst akkuschonend zu fahren, um evtl.
doch bis Los Brecitos zu kommen. Wir gaben also alles Muskelschmalz, das
wir hatten, und hätschelten die Ladebalken so gut es ging. Kurz hinter
dem Calderadorf hatte Geri nur noch 3 Balken und wir tauschten wieder
die Akkus aus. Es ist ziemlich weit bis Los Brecitos, und steil ist es
auch... Ich hatte ganz schön zu kämpfen, und mir tat auch schon
ziemlich der Hintern weh... Aber diesmal haben wir es doch tatsächlich
geschafft!!! Und wieder reichte der Ladebalken buchstäblich gerade noch
bis zum letzten Meter, denn so 50m vor dem Ziel sprang die Anzeige um
auf 2, und die brauchten wir dringend für die Rückfahrt (immerhin war es
letztes Mal so knapp, dass Geri ab Dos Pinos schieben musste...) Wir
freuten uns jedenfalls riesig, machten unsere "Gipfel/Siegesfotos", und
begannen die 9km lange Abfahrt.
9km lang ständig bremsen geht auch auf die Hände...
Ab
dem Parkplatz ging es auch nochmals bergauf, und wir mussten noch
einmal akkuschonend fahren, damit sich die Schieberei nicht wiederholte.
Wir waren echt ziemlich fertig und freuten uns schon auf den Hamburger im Planet Fun.
Enttäuschender Weise war dort aber geschlossen!?!
Ja, wie jetzt? Die haben doch sonst immer auf!!!
Das grenzte schon an unterlassene Hilfeleistung!
Wir
gaben also nochmals Gas in Richtung Celta. Das war eher unangenehm,
weil wir gegen den Fallwind ankämpfen mussten. Dennoch schaffte es der
letzte Ladebalken , uns bis nach Hause zu bringen, wo wir nach stolzen 3
Std Fahrzeit und ca. 1700 Höhenmetern vollkommen kaputt ankamen.