Mittwoch, 28. Oktober 2015

Nach Fuencaliente

Entfernung: 43 Km
Zeit: 2h 18m
Höhenmeter: 1250m

Heute geht es mit den E-Bikes nach Fuencaliente.
Das ist die klassische Fahrradtour, weil es die einzige Strecke auf La Palma mit erträglicher Steigung ist. Wir sind sie schon oft mit dem Mountainbike gefahren, allerdings hatten wir immer einen "Lift" bis zum Bodegon Tamanca hinter Las Manchas.
Heute machen wir es also ohne Lift und dafür mit Elektrounterstützung.
Von Celta aus strampeln wir uns die Hauptstraße hinauf bis zur Abzweigung nach Fuencaliente, und biegen dort rechts ein. Bis nach Las Manchas ist ein ziemlicher Höhenunterschied zu überwinden, aber mit dem E-Bike absolut problemlos.




Ab Las Manchas radeln wir bei strahlendem Kanarenwetter lustig dahin, im 3. Gang mit Tourenunterstützung. Wir geniessen die Landschaft und die traumhaften Ausblicke auf Puerto Naos und den Leuchtturm, und machen eine kurze Fotopause an der Ermita Sta.Cecilia.


Ab hier brauchen wir nur noch leichte Unterstützung im 5. Gang, und ab dem Kiosko "El Charco" geht es ganz ohne Zuschalten, sozusagen "natural" bis nach Fuencaliente. Kurz vor Fuencaliente erhaschen wir einen Blick auf einen Zipfel Teneriffa.
Wir stellen fest, dass es von der heimischen Haustür bis hin zu unserer Lieblingsbar"Arepera Yajaira" ganz genau 20 km sind.
Inzwischen sind wir ca 80Min gefahren, und haben einen Mordshunger.
Genussvoll sitzen wir in der Sonne und vernichten  das unnachahmlich gute "Sandwich Americano", das uns immer wieder hierher zieht...




Nach dieser Frühstückspause geht es wieder auf den Heimweg, und da wir noch verdammt viele Ladebalken übrig haben, machen wir in Las Manchas noch einen kleinen Schlenker nach rechts in Richtung Tacande. Hier haben wir einen tollen Ausblick auf den Calderakrater. Wir suchen eine E-Biketüchtige Verbindungsstraße hinunter zum "Sombrero", müssen aber feststellen, dass sich die Calle Alcala als ungeeignet erweist, weil sie einfach zu steil ist, um wirklich Spaß zu machen. Wir bremsen uns da hinunter, und landen wieder auf der Hauptstraße in Richtung Sombrerokreuzung.
Okay, kein Verlust, hat aber auch nix gebracht...
Noch schnell die Abfahrt nach hause, und nach 43km,1250 Höhenmetern und 2,5 Std. kommen wir glücklich und zufrieden wieder daheim an.

Fazit: Eine landschaftlich wunderschöne Tour, perfekt von der Länge, Schwierigkeitsgrad, und Einkehrmöglichkeit.












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